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Der CanSat-Wettbewerb
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Baue einen kleinen Satelliten in der Größe einer Getränkedose und schicke ihn mit einer Rakete in eine Höhe von 1 km ...

Dies ist die Aufgabe des von der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) initiierten CanSat-Wettbewerbs. Dabei gibt es einiges zu tun: Es muss eine geeignete (z.B. wissenschaftliche) Mission für den Satelliten gewählt werden. Es muss ein Sponsor gefunden werden. Die elektronische Schaltung muss entwickelt und zusammen gelötet werden. Ein Arduino-Mikrokontroller-Board muss programmiert werden. Die Daten müssen ausgewertet und die Ergebnisse präsentiert werden. Um diese Aufgabe zu meistern bedarf es einer guten Projektplanung und einer guten Zusammenarbeit im Team. Der Lohn für diese Arbeit ist eine erste authentische Erfahrung mit einem "echten" Raumfahrtprojekt. (Und das Projekt kann bei den schulischen Leistungsbewertungen berücksichtigt werden - z.B. als Projektarbeit.)

Schülerinnen und Schüler, die Lust auf diesen Wettbewerb bekommen haben, können sich als Team mit ihrem Konzept bei dem Deutschen Wettbewerb oder bei dem Europäischen Wettbewerb bewerben.


Team "Space Analysation Satellite (SASa)"


Foto: Christian Kosak, Weser Kurier, 5. Dezember 2012
Regionalteil: Die Norddeutsche

Im November 2012 haben sich Alexander Weiß, Julian Zarrath, Niklas Rother, Michelina Zydel und Finn Thormeier vom Profil P1E mit ihrem Space Analysation Satellite (SASa) als erstes deutsches Team erfolgreich beim europäischen Wettbewerb der ESA beworben. Das Ziel ihres Satelliten war, für die Entwicklung von Weltraumanzügen benötigte Daten zu sammeln. Dafür hat sich das Team beim Astronauten-Trainer Dr. Peter Eichler von Astrium Space Transportation über die Erfordernisse von Raumanzügen persönlich informiert. Als Sponsoren haben die Schülerinnen und Schüler die Pensum Personaldienstleistungen GmbH (Hauptsponsor) und die BERLINER GLAS KGaA gewonnen. Das Team erreichte auf dem Wettbewerb in Holland den dritten Platz in der Kategorie "Beginner". (Bericht: Buten un Binnen, 24. April 2013)

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